Samstag, 31. Dezember 2016

09-Zum Atlantik, Felsentore von Leghzira, Sidi Ifni



4.12.2016, Sonntag

Vom langen „Strecken - über - Land - fahren“ haben wir genug. Heute geht es von Tafraoute durchs Gebirge an den Atlantik. Die Landschaft unterwegs wiederum schöööön.

Am Atlantik sehen wir drei Wohnmobile auf einer Felsplatte stehen. Na, da fahren wir doch hin und schauen mal. Kurz vor den Wohmos wird uns bedeutet: nicht weiter fahren. Die drei polnischen Wohnmobile stehen hier schon seit drei Tagen und kommen wegen des weichen Untergrundes nicht heraus. Es hatte geregnet! Sie warten bis ihr Platz abgetrocknet ist. Sie kommen aus Stettin und sprechen auch etwas deutsch. Wir sind recht schnell wieder auf festem Grund und fahren weiter bis nach Leghzira. Hier finden wir einen Platz an einer jetzt leeren Ferienanlage 30 Meter über dem Strand. Unten am Strand noch einige Hotels und Gasthäuser. Perfekt.

Heute nachmittag wandern wir über den Strand zu den Felsentoren von Leghzira. Beim ersten Felsentor gehen wir mit unheimlichen Respekt durch. Das Wasser hat hier die Felsen unterspült und eine große Öffnung herausgearbeitet. Über unseren Köpfen hängen Steine im Material, das gruselt. Wenn da einer runter fällt. Aber es laufen ja hier ständig Leute rum und die haben wohl alle überlebt. Trotzdem ein komisches Gefühl im Bauch haben wir.

Der Eingang zum Strand von der Ferienanlage her

Surfer - Hotels unten am Strand

Hinten in der Mitte zeichnet sich das Felsentor ab


Respekt, hier ruht der ganze Felsen drauf

Man achte auf die Steine im Fels. Wenn so´n Ding runter kommt.






Nach überstandener Gefahr

Ich sehe hier in Gedanken noch die Hippies

Verkehrszeichen werden hier anders interpretiert
Der Tag endet mit einem Tatort im Wohnmobil. Bis hierher ist tatsächlich über die Satellitenantenne deutsches Fernsehen möglich. Wir sind also sehr gut über die Vorgänge in der Welt informiert.



5.12.2016, Montag bis 8.12.2016, Donnerstag

Weiter die nächsten 10 km bis nach Sidi Ifni.

Auf dem Campingplatz „Sidi Ifni“ ist für die nächsten 4 Tage unsere Heimat. Die Fahrräder kommen wieder zu ihrem Recht und wir können sehr gut die Gegend erkunden.



Aus www.zeit.de habe ich den folgenden Text hierher kopiert



Am Morgen, wenn auf dem Fischmarkt die Männer schwere Säcke aus Plastik von den Pick Ups hieven, schiebt Achmed den Rolladen hoch und macht sich an die Arbeit: Kalte Asche aus dem Ofen klauben, Kochflächen schrubben, Boden wischen. Das Restaurant liegt auf dem Marktplatz von Sidi Ifni zwischen Garküchen und Gemüseläden, Jungen schieben Karren mit Fladenbroten und Mandarinen, Katzen schleichen umher auf der Suche nach Essensresten. Klein wie ein Bahnhofskiosk ist das Restaurant, doch dies ist seine ganze Welt. "Wählen Sie von der Karte, oder bringen Sie Fisch mit – ich bereite ihn zu", sagt er, und weist mit ausladender Hand Richtung Küste, sodass sich die Schürze über seinen Bauch spannt.

Achmed lebt in Sidi Ifni, einer Kleinstadt in Marokko , rund 170 Kilometer südlich von Agadir entfernt. "Dies ist die schönste Stadt im Land", sagt er, und lächelt aus sanften, braunen Augen: "Keine ist so hell, so klar, so schön." Tatsächlich liegt Sidi Ifni wie ein gekipptes Segel auf einer Felsplatte, die sich sanft zum Meer hin neigt, die Häuser sind weiße Quader mit türkisfarbenen Türen und Fensterläden.

Die Stadt ist auf dem Reißbrett geplant: Im Art-déco-Stil, mit breiten, von Wind und Licht durchfluteten Straßen, hellen Verwaltungsgebäuden und einer von Palmen gesäumten Hauptstraße mit Cafés, Krämerläden und Gärten, über deren Mauern Dolden von bunten Blumen wachsen. 1934 von General Franco erbaut, sicherte Sidi Ifni die Position der Spanier während der Besetzung und war deren wichtigster Militärstützpunkt . Bis zu 15.000 Soldaten lebten hier mit ihren Familien, erst 13 Jahre nach der Unabhängigkeit Marokkos 1969 verließen die Spanier auf internationalen Druck ihren letzten Stützpunkt.

Surfer, Tintenfischer und die Langeweile des Abends

Doch sie sind allgegenwärtig: Noch heute wird hier Spanisch gesprochen statt Französisch; der Leuchtturm und der Gouverneurspalast sind Relikte der Eroberer, ebenso die spanische Prunktreppe, die an der Längsseite der Stadt entlang führt. Hier flanieren Pärchen, Spaziergänger und Schüler. Zum Strand hin wird die Treppe breiter und majestätisch, Ausdruck des Herrschaftsanspruchs der stolzen Eroberer. Unten treiben Surfer in den Wellen, Männer staken durch Tümpel auf der Jagd nach Tintenfischen.

Auf einem Felsen hocken am Abend junge Männer. Einer holt eine Platte in Form einer Fliese aus der Jackentasche, wiegt sie mit Kennermine in der Hand und sagt: "Guter marokkanischer Kiff, Mann, wir machen einen guten Preis!" Auch oben in der Stadt, am anderen Ende der Treppe, durchziehen Marihuana-Schwaden die Nacht: Hier, wo der Islam den Alkohol verbietet, ist Haschisch weit verbreitet unter den jungen Männern, die sich die Abende mit Schachspielen und Musikhören vertreiben.

Unter ihnen ist auch Rachid. Er ist Mechaniker, verdient gut. Und doch: "Es ist schwer, eine Frau zu finden", sagt er, "es ist teuer, man braucht eine gute Mitgift." An den Abenden geht Rachid die Spanische Treppe hinunter in eine der beiden Bars. Ein massiger Türsteher wacht am Eingang. "Viele Männer lasse ich nicht hinein", sagt er, "sie können mit Alkohol nicht umgehen und benehmen sich schlecht." Der Ort hat die Atmosphäre einer Spielhalle: In blauem Schummerlicht hocken Männer in Gruppen um Holztische in leisen Gesprächen, manche starren stumm auf die Flaschen. "Der Islam verbietet uns den Alkohol", sagt Rachid, "aber die Abende sind lang. Er vertreibt uns die Zeit."

An seinen freien Tagen fährt Rachid gern umher in seinem Fiat und zeigt Besuchern seine Heimat. "Romantisch" nennt er die Bucht von Legzira, wo der Atlantik Höhlen so groß wie Kathedralen aus dem Sandstein gespült hat. "Schön" sagt er in Sidi Quazir, 20 Kilometer nördlich von Sidi Ifni gelegen. In der Ferne liegt die Stadt im Dunst, davor ein Schiffswrack, es sieht aus wie eine Galeere, die versucht, das Land zu erobern: "Vor mehr als 50 Jahren wurde das Schiff in einer Sturmnacht ans Ufer gespült", sagt Rachid. Von hier erstreckt sich der Weiße Strand Plage Blanche scheinbar endlos: Feiner Sand, Wellen, die eine über die andere brechend, türkis klares Wasser und kein Mensch weit und breit.

"Früher, vor allem in den siebziger Jahren, kamen viele Touristen in diese Gegend", sagt der Barbier Hassan, ein älterer Herr mit spärlichem Haar: "Es gab Bars und Nachtclubs, berühmte Musiker wie Jimi Hendrix und The Doors wohnten über Monate hier. Andere Besucher folgten, vor allem Hippies. Sogar Songs über Sidi Ifni stammen aus dieser Zeit."

Nun gut, wir erkennen die hier beschriebene Schönheit so nicht. Es ist schon sehr marokkanisch/arabisch. Die ganze Stadt ist wie überall in Marokko ein Markt/Souk/Basar. Den spanischen Einfluss sehen wir erst nachdem wir darüber gelesen haben. Die Straßen sind breiter als sonst, wir erkennen dass die Stadt planmäßig angelegt ist. Die von den Spaniern gebauten Häuser haben unten Fenster und sind Massiv und repräsentativ.

 
Bucht von Sidi Ifni

Architektur der Spanier

Links geht´s zur beschriebenen Bar, rechts die Einfahrt zum Campingplatz
Hafen mit Resten der Schwebebahn. Damit wurden von den Spaniern Personen oder Waren von den Schiffen an Land befördert. Es gab noch eine weitere 500m lange Personenschwebebahn hier in der Stadt.
Bernd und ich gehen in eine der beiden Bars, die oben beschrieben sind. Den Türsteher gibt es und die Atmosphäre ist gruselig oder sehr speziell: Nur Männer, wie in einer leeren ungepflegten Bahnhofshalle. Ups. Dann lieber unser aus Spanien kurz vor der Überfahrt mitgebrachtes Bier am Wohnmobil. Das hat viel mehr Stil.

Am Dienstag wandere ich über den Strand zu den Felsentoren. Eines scheint eingebrochen zu sein und nach 5 km bin am gesuchten Felsentor. Unterwegs viele Leute in den durch die Ebbe freigelegten Steinen beim Muscheln suchen und angeln. Einer erklärt mir, das das früher folgende Tor eingestürzt sei. Ich bin stolz wie Bolle bis hierher gekommen zu sein. Das war nicht ganz einfach. Hinterm Felsentor geht es nicht weiter, ein eingestürztes versperrt den weiteren Weg und danach sind die Felsen selbst bei Ebbe direkt vom Wasser umspült.

Auf dem Weg zum Felsentor



Hinten: eingestürztes Felsentor


Fundament, sieht schon filigran aus - da liegt der ganze Felsen drauf!!! .


Freitag, 16. Dezember 2016

08-Erg Chebbi auf die Sanddüne klettern und mit dem Jeep durch die Steinwüste, zu Felsengravuren und zu bemalten Felsen



 

28.11.2016, Montag

Merzouga - Erg Chebbi

Auf dem Stellplatz „La Tradition“ stehen wir direkt an der Düne.

Alle vier marschieren wir mit den jungen Leuten aus Polen / Großbritannien in Richtung Hauptdüne. Über das Internet haben sie sich zwecks Senkung der Kosten für die Reise verabredet. Nette junge Europäer. Sie haben ein Surfbrett mit um auf Sand runter zu surfen. Das funktioniert wohl nur, wenn der Sand feucht ist. Heute jedenfalls nicht. Bernd und ich steigen über den Grat auf die Düne. Wir brauchen mindestens eine Stunde bis hoch. Durch den immer wieder durchsackenden Sand ist es beschwerlich und je weiter wir nach oben kommen desto länger werden die Pausen und desto kürzer die Strecken, die wir hoch laufen. Aber, wir schaffen es! Belohnt werden wir durch den atemberaubenden Ausblick. Ansonsten absolut ruhig hier. Touristen gibt es zur Zeit hier so gut wie keine, die jungen Leute sehen wir auch nicht mehr. Einsamkeit bis zum Horizont!!!


Brettsurfen in den Dünen









Blick von unseren Autos auf die Hauptdüne
Nachdem wir zurück sind ist entspannen angesagt. Mit Superklara und dem Höhenmesser haben wir den Höhenunterschied mit knapp 100m bestimmt. Hört sich ganz wenig an!

29.11.2016, Dienstag

9.00 Uhr Abfahrt zur Jeep-Wüsten-Safari.

Nach vier Stunden sind wir mit tausend neuen Eindrücken zurück. Einfach nur Klasse! Fahrt durch die Steinwüste, Hügel hoch und runter, Steine in jeder Form und eingeschlossene Versteinerungen.

Vorbei an einem islamischen Friedhof, einem teilweise noch bewohnten Lehmdorf, zu einer alten Bleimine, zu einem abseitigen Teilstück der Erg Chebbi – Sandwüste. Zurück mit bis zu 70km/h über die Pisten. Spaß pur!



Islamischer Friedhof in der Steinwüste - Wenn die Abschlusssteine parallel stehen, ist ein Mann begraben, stehen sie senkrecht zueinander ist hier eine Frau begraben - hier vorne, rechts darüber ein Junge - Steine parallel, kurzer Hügel


Zum Teil verlassenes Lehmdorf, die Moschee in der Mitte ist für die Grenzpolizisten noch in Betrieb. In einigen "Lehmhäusern" leben noch Leute.  

Bernd in der Bleimine. Ein Gang geht rund 3m waagerecht unten in den Fels. Mit Ledertaschen wurde das Erz herausgeholt. Hier gab es noch weitere Erze, die in Handarbeit herausgebracht wurden.

verlassene Bergbaulandschaft

Steine sammeln
Eine Vulkanbombe - wurde vor tausenden von Jahren beim Vulkanausbruch gebildet und ging dann wie ein Geschoss runter.


dunkle Steinwüste

Bei dieser Landschaft wird man "Fotoverrückt"



Vorn Steinwüste, Mitte Sanddünen, Hinten links Felsen




 
Zurück bei uns am Stellplatz, Blick von den Wohnmobilen aus.


Am Abend gab´s zum Abschluss noch eine lecker Tajine.

Der perfekte Tag!

30.11.2016, Mittwoch

Von Merzouga zu den Felsgravuren von Ait Ouaazik; Angelika und Bernd fahren in die Todra- und die Dadesschlucht.

Wieder durch unendliche Weiten und sich langsam verändernde Ebenen, Täler und Schluchten. In Tazzarine verlassen wir die durchgehende Straße, fahren 7km links ab und dann am Wegweiser nach Ait Ouaazik nach rechts auf eine Piste. Die nächsten 15 km geht es erst durch Steinwüstenpiste und dann entlang eines ausgetrockneten Flusstals bis nach Ait Ouaazik. Zwischendurch zweifeln wir an der angegebenen Beschreibung und sind kurz vom Umdrehen. Am Ende erwartet uns mit Ait Ouaazik das geballte Mittelalter. Strom gibt es hier am Ende des Tals nicht. Eine kleine Solaranlage treibt die Wasserpumpe an. Es ist ein halb zerfallenes Lehmdorf. Die Straßen sind unbefestigt, Schafe und Ziegen werden in leeren Häusern gehalten, alles ganz ganz einfach. Andererseits haben wir den Eindruck, dass sich die Bewohner wohl fühlen. Unser Maßstab gilt hier nicht!!!

Ein junger Mann mit Moped fährt vor uns her und führt uns zu den Steinritzungen zu Achmed. Achmed ist von der Regierung zur Bewachung der Felsgravuren eingesetzt. Steine von hier mit Gravuren wurden schon in Europa auf Kunstmärkten gekauft/verkauft. Der Schutz dieser Kulturgüter ist notwendig. Achmet führt uns durch die Steine und erklärt uns die Ritzungen. Anschließend gibt es guten Tee und gute Gespräche mit Achmed, dem Wächter. Hier oben auf dem Hügel inmitten der breiten Schlucht hat man einen traumhaften Überblick über die Savanne. Sehr gut lässt sich vor tausenden Jahren, in feuchterer Zeit, vorstellen, dass hier unzählige Herden von Tieren gegrast haben. Auf dem Hügel könnte eine Art Heiligtum gewesen sein, daher dann die Tier- und Jagdwaffen-Darstellungen.

Anfahrt nach Ait Ouaazik

Hier auf dem Bild sehe ich eine Leitung. Wahrscheinlich stimmt das mit dem elektrischen Strom nicht und seit kurzem gibt es ihn. Trotzdem für uns ist hier Mittelalter.

freundlicher Junge der uns kurz begleitet hat.

Blick vom Hügel auf die Savanne, hier haben vor tausenden von Jahren große Tierherden geweidet.








oben rechts Achmeds Hütte

Links unser Motoradfahrer, der uns hierher gebracht hat, rechts Achmed mit unserem Buch in dem ein Bild von ihm ist.
Der Himmel bewölkt sich und es fallen einige Tropfen aus den Wolken. Wenn das feucht wird im Flussbett, dann kommen wir vielleicht nicht gut zurück. Ein guter Grund aufzubrechen.

Erst durchs Dorf und dann in einer Stunde 15 km bis zum Asphaltband zurück. Weitere 7km bis Tazzarine und dort am Hotel übernachten.

1.12.2016, Donnerstag

Fahrtag Tazzarine bis nach Taroudant

Morgen wollen wir uns in Tafraoute wieder mit Angelika und Bernd treffen. Also Richtung Westen, soweit wir kommen.

Der Weg zieht sich. Wunderschöne Route durch die Berge des Antiatlas bis auf 1886m Höhe am Taghatine-Pass. Serpentinen sind der ständige Begleiter. Bei Assaki verpassen wir die Abfahrt in Richtung Tafraoute, da Superklara den Dienst versagt hatte: „kein GPS-Empfang“. Dadurch landen wir bei Einbruch der Dunkelheit 30km weiter nordöstlich und ab hier gibt es, wie durch ein Wunder, keine Hinweise auf Campingplätze mehr. Zum Schluss kommen wir in Taroudant auf einem Stellplatz an der Stadtmauer an. Naja, fahren bei Dunkelheit in Marokko ist schon speziell. Das wissen wir und es passiert dann doch mal.





2.12.2016, Freitag

Am Vormittag zu Fuß durch das Stadttor in die Stadt. Als wir dann mit dem Auto aus der Stadt raus fahren erkennen wir, dass wir vor drei Jahren schon mal hier waren. Aber, bei Nacht hier ankommen und das vollkommen andere Stadtviertel von heute morgen hatten keinen Wiedererkennungswert.

Durchs Tal der Ammeln nach Tafraoute. Problem tanken: Beim Verlassen der Stadt fahren wir mehrere Tankstellen an. Alle akzeptieren nicht die VISA-Card. Na, dann eben nicht. Der Weg ist nicht sehr weit, keine 200km, aber es geht durch den Antiatlas. Berg hoch, Berg runter und das sehr steil. Ab dem Zeitpunkt, wo ich 20 Liter nachtanken wollte kommt bis zum Schluss keine Tankstelle mehr. Ich habe ja noch einen Resevekanister mit 5 Litern. Dieser wird unterwegs nachgetankt und damit kommen wir mit dem letzten Tropfen an der Tankstelle in Tafraoute an. Es ist eine wunderschöne Fahrt durch das Tal der Ammeln. Für das nächste Mal nehmen wir uns einen vollen Tank vor!
In Taroudant




Taroudant, in der Nähe des Krankenhauses
Berge und Täler des Antiatlas - Atem beraubend

Dorf am Rande

Petra hat Geburtstag, ihr Leben fängt nach Udo Jürgens gerade an. Das feiern wir mit einem Essen im besten Restaurant der Stadt zusammen mit unseren Freunden Angelika und Bernd. Hier gibt es auch einen guten marokkanischen Rotwein dazu.

3.12.2016, Sonnabend

10 km mit den Rädern zu den durch einen belgischen Künstler in den 50-er Jahren bunt bemalten Felsen. Diese bunten Felsen lösen natürlich Diskussionen aus. Von: Was soll der Quatsch? Bis zu: Kunst wird etwas, wenn man drüber spricht und zum Nachdenken angeregt wird.
Auf dem Weg zu den bemalten Felsen



Und hier liegen sie rum die bunten Steine





Rechts unten ein Wal?


Die Phantasie wird angeregt


Wieder unten im Tal bei uns gegenüber vom Stellplatz


Anschließend fahren wir rund 10 km lang nur Berg ab. Ein tolles Gefühl. Hinterher wird uns klar, dass wir diese Höhe vorher hoch gefahren sein müssen.